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Reggae & Dancehall

Isabella Lovestory | Tickets

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Isabella Lovestory ist eine multidisziplinäre Künstlerin aus Honduras. Als Tochter des DJs, der The Smiths und The Cure nach Honduras brachte, stehen ihre Post-Punk-Wurzeln im Kontrast zu ihrer Teenager-Leidenschaft für Britney Spears, Shirley Manson von Garbage sowie Reggaeton-Größen wie Jowell & Randy und Plan B – ebenso wie für kompromisslose, selbstbewusste Frauen à la Lady Gaga in ihren Anfangstagen, Kim Gordon von Sonic Youth und M.I.A. Ihre musikalische Reise begann 2018 mit Tracks auf Soundcloud über YouTube-Beats – heute ist sie eine zentrale Figur im Neoperreo-Subgenre von El Movimiento. Verspielt, erotisch, frech und mit einem experimentellen Punk-Ethos ausgestattet, schafft sie es mühelos, mit britischen Alt-Dance-Produzenten wie Palmistry zusammenzuarbeiten oder sich mit Puerto Ricos Villano Antillano lyrisch ein Duell zu liefern.

Ihr reggaetonlastiges Debüt Amor Hardcore beinhaltete Kollaborationen mit Künstler:innen wie Ms Nina und Nick León, was sie als Liebling der alternativen Latinx-Szene etablierte. Doch Isabella ließ sich nicht auf ein Genre festlegen. Für ihr neues Werk Vanity verzichtete sie auf Features, vertraute auf die Produzenten Chicken und Kamixlo – sowie auf ihre eigene Intuition. Das Ergebnis ist ein radikaler Stilbruch: ein metallisch-alternatives Pastiche, das mehr mit spanischem Trap und düsterer Electronica als mit Alt-Reggaeton gemein hat. Ästhetisch erinnert Vanity an neoklassischen Darkwave, während musikalisch Einflüsse von britischen New Romantics wie David Bowie und Siouxie and the Banshees sowie der J-Rock-Gruppe Malice Mizer spürbar sind. In der Welt von Vanity wird die Grausamkeit der Schönheit offengelegt, Zerrspiegel entstellen Körper und Seele – und Isabella Lovestory zeigt sich als kreative Chamäleon-Künstlerin, die sich frei durch verschiedene Disziplinen bewegt.

„Vanity ist dieser innere Konflikt, den ich erlebt habe, wenn mein äußeres Erscheinungsbild so sehr im Vordergrund steht“, sagt sie. „Ich wollte diese Dunkelheit romantisieren und in Geschichten verwandeln. Das ist die goth-emotionale Seite dieses Albums. Jeder Song zeigt eine andere Facette davon, wie ich mit Eitelkeit umgehe – in all ihrer wunderschönen Dunkelheit. Im Titelsong sage ich: Ich bin ein Parfümflakon – die Flasche ist schön, aber der Inhalt ist giftig – und er riecht so gut.“