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Jürgen Linn – WINTERREISE op 89

Egal, ob als Wotan, Telramund, Alberich, Hans Sachs, Wozzeck oder Baron Ochs, Jürgen Linn war viele Jahre an Opernbühnen im In- und Ausland unterwegs. So sang er im Laufe seiner Karriere in Deutschland (Hamburg, Berlin, Leipzig, Düsseldorf, Karlsruhe, Nürnberg), Italien (u.a. Mailand, Triest, Palermo), Frankreich, Ungarn, Polen und Lettland.

Der vielseitige Bassbariton gastierte auch an außereuropäischen Opernhäusern wie dem New National Theatre Tokyo, der Biwako Hall in Otsu und dem Teatro Municipal in Santiago de Chile. Er arbeitete dabei mit namhaften Dirigenten wie Daniel Barenboim, Simon Rattle, Andris Nelsons, Daniele Gatti und Ulf Schirmer.

Dem Neuenkirchener Publikum ist er bekannt als Mitorganisator der „Neuenkirchen Events“. Jetzt möchte er die Besucher unserer Veranstaltungsreihe zusammen mit dem Pianisten Ralf Kathmeyer auf eine besondere Reise mitnehmen. Nach ihrem ersten gemeinsamen Liederabend vor zwei Jahren widmen sich die beiden Künstler einem der zentralen Werke des klassischen Liedgesangs: Franz Schuberts „Winterreise“. Die 24 Lieder nach Texten des Dichters Wilhelm Müller vollendete Schubert ein Jahr vor seinem frühen Tod.

Sie beschreiben die einsame, schmerzhafte Wanderung eines jungen Mannes durch eine winterliche Landschaft, nachdem er von seiner Geliebten verlassen wurde. Der Wanderer erkennt in der erstarrten und eisigen Natur seine eigene Erstarrung. Die Reise ist eine Metapher für den existenziellen Schmerz, die Einsamkeit und den Lebensabschied.

Dabei beschreiben die Lieder die Gefühlswelt des Erzählers von Verbitterung über Hoffnung bis hin zu Verzweiflung und Todessehnsucht. Eine Textzeile aus dem Lied Nr. 17 „Im Dorfe“ steht für das Motto dieses Konzerts: „Ich bin zu Ende mit allen Träumen“.