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Hardrock & Metal

Judas Priest | Tickets

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Judas Priest kommen 2022 wieder live nach Deutschland. Bevor die Band als Support bei Ozzy Osbourne's Abschiedstour die Arenen der Republik rockt, gehen die Heavy Metal Ikonen alleine auf Tour.


Sie sind laut, für ihre Leder- und Nietenkluft bekannt und gelten als eine der einflussreichsten Bands des Heavy-Metals: Judas Priest. Widmete sich die 1969 unter anderem von Sänger Al Atkins ins Leben gerufene Band auf ihrem ersten Album „Rocka Rolla“ 1974 noch ausschließlich dem Blues-Rock, konnten bereits auf dem zweiten Album „Sad Wings of Destiny“ zwei Jahre später deutliche Stilelemente des Metals ausgemacht werden – darunter speziell in dem epischen Album-Opener „Victim of Changes“ sowie dem daran anschließenden Kult-Track „The Ripper“.

Vollends besiegelt wurde der hart-riffige Sound der Gruppe mit ihrem dritten Studio-Werk „Sin After Sin“ im Jahr 1977. Die mittlerweile mit den Gitarristen K.K. Downing und Glenn Tipton, dem Bassist Ian Hill und dem Sänger Rob Halford prägend-besetzte Band tourte daraufhin zuerst als Support der britischen Rock-Legenden Led Zeppelin, bevor 1978 die Alben „Stained Class“ und „Killing Machine“ veröffentlicht wurden, auf denen Judas Priest sich allmählich einem etwas kommerzielleren Klang zuwendeten.

Zwei Jahre darauf sollte es zum Release des heutigen Kultalbums des fünfköpfigen Rock-Kollektivs kommen: „British Steel“. Es beinhaltet mit Liedern wie „Living After Midnight“, „Metal Gods“, „United“ und „Breaking the Law“ einige der größten und erfolgreichsten Songs der Band, und genießt längst Kult-Status. Nach ihrer ebenfalls erfolgreichen LP „Point of Entry“ 1981, veröffentlichten Judas Priest erneut nur ein Jahr später die Platte „Screaming for Vengeance“, welche sich Doppelplatin in Amerika sowie Platin in Deutschland und Japan sichern konnte.

Nach „Defenders of the Faith“ (1984), „Turbo“ (1986) – ein Album, auf dem die Gruppe erstmals mit Gitarrensynthesizern arbeitete – und „Ram It Down“, erschien 1990 mit „Painkiller“ das erste Studio-Werk mit Scott Travis am Schlagzeug, der unter anderem dank seiner Double-Bass-Künste wieder für einen weitaus härteren, fast schon speed-metal-ähnlichen Sound sorgte. Der Langspieler wurde von Fans und Kritikern gleichermaßen gefeiert und entwickelte sich zu einem der erfolgreichsten Judas Priest Alben.

Nach dem Band-Ausstieg Rob Halfords, kam es 1992 zur temporären Trennung der Gruppe – erst beendet mit der Scheibe „Jugulator“ (1997), bei der nun Neuzugang Tim Owens als Sänger aktiv war. Zwar stand er auch 2001 für das Nachfolge-Werk „Demolition“ am Mikrofon, doch war die generelle Unzufriedenheit langjähriger Judas-Priest-Fans zu groß, und so wurde von Owens 2004 der Weg für eine Rückkehr Halfords freigemacht. „Angel of Retribution“ markierte ein Jahr später dann das erste Album nach dessen Wiedereintritt in das Quintett – und erreichte im Handumdrehen die Top 5 der deutschen Charts.

Experimentell präsentierten sich Judas Priest mit ihrem Doppelalbum „Nostradamus“ 2008 ein episches Konzeptalbum über den gleichnamigen Propheten des 16. Jahrhunderts. In bisher für die Band untypischem Maße glänzte der Langspieler sowohl durch Chöre als auch durch symphonische Elemente.

Einen Grammy-Award für die Beste Metal Performance 2010 sowie einen Austausch des Gitarristen K.K. Downing durch Richie Faulkner im Jahr 2011 später, veröffentlichten die Kult-Rocker 2014 schließlich ihr siebzehntes Studio-Album „Redeemer of Souls“, das nahtlos an vergangene Erfolge anknüpfen konnte und von Kritikern weltweit gelobt wurde. Tatsächlich scheint es außer Frage zu stehen, dass die Heavy-Metal-Krone Judas Priests Haupt sobald nicht verlassen wird.

Video: Judas Priest - Turbo Lover



Judas Priest Tickets gibt es bei Ticketmaster.