Doja Cat | Tickets

Doja Cat wurde 1995 in Los Angeles als Amala Dlamini geboren. Mit 16 Jahren brach sie die High School ab, nachdem sie mit ADHS zu kämpfen hatte, und begann, Musik auf SoundCloud hochzuladen. Von dort aus wurde sie ein fester Bestandteil der Underground-Hip-Hop-Szene in Los Angeles, was zu ihrem Treffen mit dem Produzenten Yeti Beats führte, der seitdem ihr bevorzugter Kollaborateur ist. Kurz darauf unterschrieb sie bei Kemosabe Records, einem Imprint von RCA Records, sowie beim Musikverlag Prescription Songs. 2014 veröffentlichte sie ihre Debüt-EP Purrr!

2018, nach einer vierjährigen Veröffentlichungs-Pause, in der sie unter Schreibblockaden litt, brachte Doja Cat ihr erstes Studioalbum Amala heraus. Obwohl das Album bei seiner Veröffentlichung nicht in die Charts einstieg, bot es die erste Kostprobe des unbeschwerten Bubblegum-R&B-Hip-Hop, der bald weltweit erfolgreich sein sollte. Im August 2018 veröffentlichte sie den Parodie-Track „MOOO!“ (Sample-Lyrics: „B*tch, I’m a cow“) zusammen mit einem absurden Musikvideo online. Es wurde zu einem viralen Hit und machte Doja Cat über Nacht berühmt. Daraufhin startete sie ihre erste Headline-Tour durch Nordamerika und Europa und veröffentlichte die Deluxe-Edition von Amala. 2019 erreichte ein Remix des Amala-Tracks „Juicy“ mit Tyga die Billboard Hot 100 und wurde Doja Cats erster Einstieg in die Charts.

Im selben Jahr veröffentlichte Doja Cat ihr zweites Album, Hot Pink. Hier legte sie einen weiteren Schritt nach vorn und brachte ein fokussiertes, selbstbewusstes Werk heraus, das von Kritikern breit gelobt wurde. Das Album brachte zahlreiche Singles hervor, darunter „Say So“ und dessen Remix mit Nicki Minaj, der ein großer Erfolg wurde, Platz 1 in den USA erreichte (die erste weibliche Rap-Kollaboration, die dies schaffte) und später von Billboard als einer der 500 besten Popsongs aller Zeiten ausgezeichnet wurde. Der Song wurde für zwei Grammys nominiert: Record of the Year und Best Pop Solo Performance.

Im Jahr 2020 war Doja Cat als Feature-Künstlerin auf zahlreichen Tracks zu hören, darunter Bebe Rexhas „Baby, I’m Jealous“ und Ariana Grandes „Motive“. Am Ende des Jahres wurde Doja Cat von Rolling Stone als größter Durchbruchskünstler 2020 ausgezeichnet und erschien auf Forbes’ 30 Under 30-Liste. Sie erhielt außerdem eine Grammy-Nominierung als Best New Artist.

2021 veröffentlichte Doja Cat ihr drittes Album, Planet Her. Die Lead-Single „Kiss Me More“, ein funk- und disco-inspirierter Sommerhit in Zusammenarbeit mit SZA, wurde ein weiterer weltweiter Erfolg. Mit 19 Wochen brach der Song den Rekord für die meisten aufeinanderfolgenden Wochen in den Top 10 der Billboard Hot 100 durch eine weibliche Kollaboration. Der Track gewann einen Grammy für Best Pop Duo/Group Performance und erhielt zudem Nominierungen für Record of the Year und Song of the Year. Planet Her wurde das zehntbestverkaufte Album weltweit 2021 und erhielt Grammy-Nominierungen für Album of the Year und Best Pop Vocal Album. Insgesamt erhielt sie in diesem Jahr acht Grammy-Nominierungen, die meisten einer weiblichen Künstlerin, sowie im folgenden Jahr fünf weitere. Ende 2021 war Doja Cat die meistverkaufte weibliche R&B- und Hip-Hop-Künstlerin in den USA.

2023 veröffentlichte Doja Cat ihr viertes Album, Scarlet. Dieses Album zeigte eine Wendung zu einem weniger pop-orientierten, stärker rap-fokussierten Sound. Die Single „Paint the Town Red“ erreichte Platz 1 in 19 Ländern, darunter Großbritannien und die USA. Der Song erhielt eine Grammy-Nominierung für Best Pop Solo Performance, während das feurige „Attention“ zwei Nominierungen für Best Melodic Rap Performance und Best Rap Song erhielt.

Nach kryptischen Social-Media-Posts im Jahr 2024, die Fans glauben ließen, dass neue Musik unterwegs sei, bestätigte Doja Cat bei den Met Gala Awards 2025, dass ein neues Album bevorsteht, mit „Jealous Type“ als Lead-Single. Vie, Doja Cats fünftes Studioalbum, wurde im September desselben Jahres veröffentlicht, wobei Kritiker ihre Rückkehr zu einem poppigeren Sound lobten. Die Lead-Single sowie Tracks wie „Take Me Dancing (feat. SZA)“ und „Cards“ boten eine Retro-80er-Note in ihrer charakteristisch glänzenden und präzisen Produktion.

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